Projekt Bündner Guides.
Kulturguides für Graubünden

Was bisher geschah
Vorprojekt Teil A: Konzeptentwicklung |
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Vorprojekt Teil B: Trägerschaft & Finanzierung |
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Erkenntnisse aus den Vorprojekten (Stand 26. November 2024) | Aus der Konzeptionsphase ergaben sich zentrale Leitlinien für die Ausbildung: Die Ausbildung soll niederschwellig, kostengünstig und flexibel sein. Sie darf Interessierte nicht überfordern, soll aber fundierte Qualität liefern. Anknüpfungen an bestehende Angebote sind ausdrücklich erwünscht. Wichtig ist zudem ein modularer Aufbau, bei dem einzelne Module unabhängig voneinander besucht werden können. So lassen sich regionale und thematische Schwerpunkte flexibel setzen – ganz im Sinne der Vielfalt Graubündens. Zugleich wurde deutlich: Der Kreis möglicher Trägerschaften für zentrale Module ist begrenzt. Umso wichtiger ist ein klares, tragfähiges Umsetzungskonzept. |
Die Antwort: Ein modulares Konzept
Das Konzept sieht eine vernetzte, modulare Ausbildung vor. Statt einer starren Gesamtausbildung werden gezielte Module angeboten, die frei kombinierbar sind. So können sich Interessierte ihr individuelles Portfolio zusammenstellen – je nach Zeit, Budget und thematischem Fokus. Einige Vorteile des Modells:
- hohe Flexibilität bei Umfang und Kosten
- Einbindung bestehender Ausbildungsangebote
- regionale Vertiefungen durch lokale Anbieter:innen
- passgenaue Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen
Die Rolle von graubünden Cultura
graubünden Cultura übernimmt die Koordination und Entwicklung der Ausbildungsmodule. In enger Zusammenarbeit mit Wanderwege Graubünden (WWGR) und Polo Poschiavo entstehen Angebote in deutscher bzw. italienischer Sprache. Zu den Aufgaben von graubünden Cultura gehören:
- Entwicklung der Module inkl. Beschriebe und Programme
- Auswahl der Lehrpersonen
- Finanzierung der Konzeptionsarbeiten
Inhaltlich wie organisatorisch erfolgt die Umsetzung in Abstimmung mit den Partnern WWGR und Polo Poschiavo.
Wie geht es weiter?
Das Ausbildungskonzept wird kontinuierlich weiterentwickelt. Geplant ist, die ersten zwei Module bereits 2025 umzusetzen. Weitere Module folgen ab 2026 – je nach Trägerschaft, Nachfrage und Ressourcen.